FAIR FASHION

 

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Nicht nur unsere Ernährungsweise zeigt einen wirkungsvollen Effekt auf die Umwelt und unseren Planeten, sondern auch was wir an unserem Körper tragen.

Nachhaltiger zu leben, bedeutet nicht nur, sich im Supermarkt für die Papiertüte zu entscheiden, sondern umfasst eine nachhaltige Lebensweise im Grunde jeden einzelnen Bereich unseres Lebens. Ein nachhaltiger Lebensstil verfolgt dabei insbesondere das Ziel, die Umwelt zu schonen, den Verbrauch der Ressourcen zu reduzieren und auch unsere Gesundheit vor unnötigen Schadstoffen zu schützen. In dieser Blog-Reihe erfährst du daher die wichtigsten Tipps und Tricks, wie auch du es schaffst, nachhaltiger zu leben und das mit ganz einfachen und zeitsparenden Maßnahmen.

 

Mit der richtigen Kleidungswahl unterstützen wir sowohl die Reduzierung der Umweltverschmutzung durch CO2-Ausstoß als auch die Ausbeutung unterbezahlter Arbeitnehmer in Entwicklungsländern.

 
 

Insbesondere Kleidungsstücke mit Hinweisen wie „bügelfrei“, knitterfrei“ oder „vor dem Tragen waschen“, beinhalten oftmals gesundheits- und umweltschädigende chemische Substanzen, die beim Tragen über unsere Haut in unseren Organismus gelangen. Darüber hinaus enthält nicht nachhaltig produzierte Outdoor-Kleidung sehr oft Kunstfasern, die zudem erdölbasiert und nicht abbaubar sind.

 

Nachhaltig Kleidung 

Um dich nachhaltig zu kleiden, eignet sich vor allem Kleidung aus nachhaltiger Produktion, aber auch gebrauchte Kleidung aus Second Hand Shops. Durch den Griff zu Fair Fashion senden wir ein wichtiges Signal an die Industrie und schonen die Ressourcen und Textilarbeiter aus Entwicklungsländern.
Beim Waschen deiner Wäsche achte darauf, nur zu waschen, wenn es wirklich nötig ist und wenn deine Waschmaschine auch voll ist. Leichte Verschmutzungen lassen sich bereits mit einer Waschtemperatur von 30°C entfernen, wobei du hier ganz einfach zu Bio-Waschmittel oder sogar Essig greifen kannst. Essig stellt eine gute Alternative dar, da es sogar auch deine Waschmaschine entkalkt und sehr hautverträglich ist. 

 

Nachhaltige Reinigung

Laut Berichten des Umweltbundesamtes verbrauchen Privathaushalte in Deutschland jährlich rund 480.000 Tonnen an Reinigungs- und Pflegemittel. Diese enthalten meist auch noch chemische Wirkstoffe, wie Phosphate, synthetische Farb- und Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Schaumverstärker und optische Aufheller, die allesamt in unserem Abwasser landen. Der Einsatz dieser Mittel belastet nicht nur unsere Umwelt, sondern wirkt sich auf negativ auf unsere Gesundheit aus. Um diese Nebeneffekte zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf biologisch abbaubare Reinigungspräparate zurück zu greifen. Um unser Zuhause zum Glänzen zu bringen, bedarf es im Grunde nicht viel Einsatzwerkzeug.  

Hierfür eignet sich beispielsweise bereits ein ganz normaler Essig, Zitronensaft, Olivenöl oder Natron Pulver. Mit ein wenig Wasser vermischt, wirken Essig und Zitronensaft kalklösend, wobei sie auch zur Reinigung von Armaturen, Fliesen und unempfindlichen Böden eingesetzt werden können. Natron Pulver wirkt als regelrechtes Wundermittel für Abflüsse, Einrichtungen im Badezimmer und Küche. Für ein wenig Pflege für echte Holzmöbel, wirkt Olivenöl als natürliche Politur.

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ALTERNATIVE UND NACHHALTIGE TIPPS